Leitbild
Wer wir sind
Unsere Wohngenossenschaft
Die „Wohngenossenschaft Heimet Adliswil“ ist eine gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft und wurde im Jahr 1945 gegründet. Die Genossenschaft verfolgt den Zweck, in gemeinsamer Selbsthilfe und Mitverantwortung ihren Mitgliedern preiswerten Wohnraum zu verschaffen und zu erhalten.
Die Genossenschaft ist gemäss den rechtlichen Bestimmungen der Genossenschaft organisiert. Oberstes Organ ist die Generalversammlung. Der Vorstand ist für die Verwaltung aller Geschäfte verantwortlich und strebt bei der personellen Zusammensetzung eine ausgewogene Verteilung von Geschlecht, Alter und Kompetenzen an, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Die Genossenschaft ist Mitglied beim Verband der Wohnbaugenossenschaften Schweiz.
Unsere Wohnungen
Das Wohnungsangebot umfasst rund 110 Wohnungen in der Stadt Adliswil und steht allen Menschen offen, unabhängig von deren Geschlecht, Zivilstand, Religion und Nationalität.
Wofür wir uns einsetzen
Vielfältiger Wohnraum zu fairen Mietzinsen
Die Genossenschaft legt Wert auf vielfältig nutzbare, preiswerte und nachhaltig bewirtschaftete Liegenschaften. Die Liegenschaften werden laufend unterhalten und modernisiert.
Die Erneuerung von Liegenschaften ziehen wir dann in Betracht, wenn die bestehende Bausubstanz mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand nicht erhalten werden kann oder wenn neue Wohnbedürfnisse dies nötig machen. Bei den Um- und Neubauten prüfen wir zudem Möglichkeiten für verdichtetes Bauen.
Gemeinschaftliches Zusammenleben
Als kleinere Genossenschaft im Kanton Zürich pflegen wir eine familiäre und persönliche Atmosphäre. Eine lebendige Nachbarschaft und die freiwillige Nachbarschaftshilfe sind uns wichtig. Wir leben den Genossenschaftsgedanken und begegnen uns mit Respekt, Toleranz und Wertschätzung.
Wir legen besonderen Wert auf schön gestaltete Gärten und Spielplätze. Sie dienen als Begegnungsort und Erholungsraum für Jung und Alt.
Gesellschaftliche Verantwortung
Die Genossenschaft bietet ihren Mitgliedern eine hohe Wohnsicherheit, unterhält einen Solidaritätsfonds und leistet Hilfe bei sozialen und nachbarschaftlichen Problemen.
Bei der Neuvermietung werden Bewerberinnen und Bewerber bevorzugt, welche auf preisgünstigen Wohnraum angewiesen sind.
Ökologische Verantwortung
Die ökologische Verantwortung hat bei der Genossenschaft schon lange einen grossen Stellenwert. Bereits 1994 installierte die Heimet als Pionierin und erste Genossenschaft in Adliswil eine Sonnenkollektoranlage und 2014 entstand die erste Holzbausiedlung an der Tiefackerstrasse.
Die Genossenschaft setzt auf die Verwendung von langlebigen Materialien, den Einsatz erneuerbarer Energie für die Wärmeerzeugung und fördert das umweltbewusste Verhalten der Bewohnerinnen und Bewohner. Belegungsvorschriften mit tiefem Flächenverbrauch pro Person leisten zudem einen Beitrag zum haushälterischen Umgang mit der Ressource Boden.
Beim Unterhalt der Liegenschaften und bei den Umgebungsarbeiten minimieren wir die Auswirkungen auf Boden, Wasser, Klima und Luft und erhalten die Natur und Artenvielfalt.
Finanzielle Verantwortung
Wir sind für eine kosten- und qualitätsbewusste Liegenschaftsbewirtschaftung besorgt und als Genossenschaft nicht auf Rendite und Gewinne angewiesen. Der Mehrwert kommt unseren Genossenschafterinnen und Genossenschaftern in Form von preiswerten Mietzinsen zugute. Der Mietzins wird nach dem Grundsatz der Kostenmiete berechnet.
Mitbestimmung und Mitwirkung
Die Mitbestimmung von grundlegenden Entscheidungen der Genossenschaft ist in den Statuten geregelt.
Selbsthilfe und gemeinschaftliche Aktivitäten der Genossenschafterinnen und Genossenschafter werden nach Möglichkeit gefördert und unterstützt. Alle fühlen sich für die Genossenschaft mitverantwortlich und übernehmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Aufgaben für die Gemeinschaft.
Wachstum
Durch (Ersatz-)Neubauten oder Erwerb von geeigneten Liegenschaften versucht die Genossenschaft das vorhandene Wohnungsangebot in der Stadt Adliswil nach Möglichkeit zu erweitern.
Regionale Geschäftspartnerin
Die Genossenschaft arbeitet kooperativ mit der öffentlichen Hand zusammen und berücksichtigt bei Auftragsvergaben auch nichtökonomische Aspekte (z.B. Ausbildung, Gleichstellung, lokale Nähe).